Sie fordern eine entsprechende schnelle Änderung der Gesetze.
Dann könnten 16-jährige zum Beispiel schon im nächsten Jahr an den Kommunalwahlen teilnehmen, heißt es am Freitag in einer Pressemitteilung.
Vom „Wählen ab 16“ versprechen sich die Jungsozialisten ein Umdenken bei den Politikern, die sich künftig auch auf ihre jungen Wähler einstellen müssten.
Die Jungsozialisten vermissen, dass in Luxemburg nur wenig getan werde, um Jugendliche in den politischen Entscheidungsprozess zu integrieren. Hier werde ein Mitspracherecht verwehrt, heißt es.
Zwei Gesetzesvorlagen der LSAP und DP seien im Sand verlaufen. Eine Grundsatzdebatte habe nicht wirklich stattgefunden, obwohl durch die politischen Reihen immer wieder für ein Wahlrecht ab 16 Jahren geworben wurde.
Das Anliegen werde allerdings noch immer nicht wirklich von politischer Seite ernst genommen, heißt es weiter.
tageblatt.lu
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