„Jonk Gréng“ warnen vor dem Ei mit der Drei

„Jonk Gréng“ warnen vor dem Ei mit der Drei

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Die "Jonk Gréng" verteilten am Sonntag bunt gefärbte Ostereier in der Hauptstadt. Die Aktion war allerdings nicht wertfrei; es ging um einen umweltpolitischen Hintergrund. Zu Beginn der Zeit des Jahres, während der wohl die meisten Eier verkauft werden, erinnert die Jugendbewegung der Partei an die 2004 eingeführte europäische Pflicht der Kennzeichnung von Eiern.

Die erste Ziffer dieser Kennzeichnung definiert die Haltungsmethode. Eier mit einer Null kommen aus ökologischer Produktion. Jene mit einer 1 kommen aus Freilufthaltung, während Eier, die mit einer 2 gekennzeichnet sind aus Ställen mit Bodenhaltung stammen und Eier, die mit einer 3 versehen sind, wurden von Legehennen in Käfighaltung gelegt.

Da bei gefärbten oder gekochten Eiern keine Kennzeichnungspflicht besteht, raten die jungen Grünen dazu, die Eier selbst zu färben um so dem Risiko aus dem Weg zu gehen, Eier aus Käfighaltung zu konsumieren.

In dem Sinne war die Aktion ein Einsatz für glückliche Hühner.