Intelsat geht an die Börse

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LUXEMBURG - Die luxemburgische Satellitengesellschaft Intelsat hat einen Antrag auf Börsennotierung in New York eingereicht.

Der Satelliten-Betreiber Intelsat Global Holdings treibt seine Börsenpläne voran. Das Luxemburger Unternehmen stellte am Dienstag einen Antrag auf Börsennotierung in New York. Die Gesellschaft ändert ihren Namen um in Intelsat S.A. Die Gruppe will 21,74 Millionen Aktien und 3 Millionen Vorzugsaktien ausstellen. Im Falle einer erhöhten Nachfrage nach den Wertpapieren plant die Gesellschaft zusätzliche 3,26 Millionen „normale“ Aktien und 450.000 Vorzugsaktien herauszugeben. Das Unternehmen soll an der US-Börse in New York notiert werden.

Bei ihrer Erstemission (IPO) will die luxenmburgische Gesellschaft bis zu 1,75 Milliarden Dollar Euro) einnehmen. Partner des Börsengangs der Firma sind die US-Banken Goldman Sachs, JPMorgan und Morgan Stanley.

Intelsat Global ist einer der Pioniere im Satellitengeschäft und wurde 1964 gegründet. Die Gruppe betreibt 28 Satelliten und zählt etwa 1.500 Kunden. Intelsat beschäftigt 1.100 Personen und verbuchte im vergangenen Geschäftsjahr einen Nettoverlust von 400 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 2,6 Milliarden Dollar.