Inflationsrate auf 2,9 Prozent gefallen

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Die zwischenjährliche Inflationsrate in Luxemburg ist im Juli auf 2,9 Prozent zurückgefallen. Zurückzuführen ist dies auf fallende Treibstoffpreise und den Sommerschlussverkauf.

Dem statistischen Amt Statec zufolge lag Luxemburgs Inflationsrate Ende Juni bei 3,5 Prozent. Im Juli fiel sie auf 2,9 Prozent zurück. Das Statec erklärt dies mit dem Sommerschlussverkauf und den weiterhin rückläufigen Preisen bei den Erdölprodukten. Im Vergleich zu Juni fielen diese um 0,64 Prozent.
Inflationstreibend waren im Juli Pauschalreisen und Kreuzfahrten, die Preiserhöhungen bei Frischgemüse und die Preisanhebungen für die Fahrstunden. Letztere stiegen nach der Freigabe der Preisbildung um 24,1 Prozent.

Die hausgemachte Inflation fiel im Monat Juli von 2,4 auf 1,8 Prozent zurück. Dabei werden die Erdölpreise und andere Waren, deren Preise auf internationalen Märkten gebildet werden, nicht berücksichtigt.

Statec präzisiert, dass eine zu Jahresbeginn eingeführte, neue Methodologie die Auswirkung des Sommerschlussverkaufs verstärkt. Bei altem Berechnungsverfahren wäre die zwischenjährliche Inflationsrate im Monate Juli auf 3,2 Prozent zurückgefallen.

Die nächste reguläre Indextranche (nach der Oktober-Tranche 2011) würde laut vorläufigen Statec-Berechnungen im zweiten Trimester 2012 anfallen.