Im November bleibt die Inflationsrate bei den 1,2 Prozent aus dem Vormonat und ist damit erneut die niedrigste Rate in diesem Jahr, so der Statec. Auch die Verbraucherpreise pendeln sich im Durchschnitt auf dem Niveau des Vormonats ein. Dennoch setzten sie sich anders zusammen.
Der Preisrückgang bei den Ölprodukten wird durch eine leichte Preiserhöhung bei anderen Gütern kompensisert. Wie bereits im Oktober setzen die Preise der Ölprodukte ihre Talfahrt auch im November fort. Demnach kostet das Füllen des Öltanks für die Heizung im November 1,8 Prozent weniger als im Oktober. Auf der Tankstelle sparen Fahrer von Benzinfahrzeugen 2,1 Prozent, Dieselfahrzeuge 1,5 Prozent. Verglichen mit dem November der Vorjahres wurden Ölprodukte im Durchschnitt sogar 6,2 Prozent günstiger.
Als Folge der Indextranche, die am 1. Oktober fällig wurde, wurden die Preise verschiedener Güter im November angehoben. Demnach stiegen die Preise für Restaurant- oder Kneipenbesuche um 0,6 Prozent. Güter rund ums Wohnen wurden mit 3,1 Prozent Zuschlag verkauft. Pauschalreisen verteuerten sich saisonbedingt um 1,1 Prozent. Schmuck (minus 2 Prozent) und Hygienartikel (minus 0,9 Prozent) wurden günstiger.
Die Kerninflation liegt im November knapp unter zwei Prozent.
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