Hohe Besucherzahl bestätigte den erwarteten Erfolg /VIDEO/

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Am Wochenende fand in den Hallen der Luxexpo auf Kirchberg erneut die „International Motor Show“ statt. Das für Liebhaber von glänzendem Chrom und bulligen Boliden seit langem zum alljährlichen Highlight gewordene Event hat Tradition, die Anzahl der Besucher überstieg die vorgegebenen Erwartungen.

LUXEMBURG – Erster Blickfang, direkt am Eingangsbereich, waren mehr als ein Dutzend Bugattis, welche sich zum 100. Gründungsjahr der Marke ein Stelldichein gaben. Erinnern wir daran, dass der in Mailand geborene Ettore Bugatti seine Fahrzeugschmiede 1909 im elsässischen Molsheim gründete, und Autos baute, welche meistens als Kunstwerke zu verstehen waren. Das lag wohl in der Familie, denn der Vater – Carlo Bugatti – war Möbel- und Schmuckdesigner.Siehe video

Vor dem Betreten der ersten Halle führte der Weg dann an einigen ganz außergewöhnlichen Pkws von Peugeot vorbei, allen voran ein 404 Diesel mit Einzelkabine aus dem Jahr 1965, der von dem französischen Fahrzeugbauer mit dem Löwen im Wappen nur auf Motorsport-Rennstrecken eingesetzt wurde, und demonstrieren sollte, wie außergewöhnlich strapazierfähig ein Selbstzünder sein würde.

Andere Exponate, welche zur Classic Car Show – einem festen Bestandteil der International Motor Show – gehörten, waren neben teuren Raritäten wie dem Ford GT40, mit welchem Jacky Ickx 1969 in Le Mans siegte, auch die Sonderausstellung „40 Jahre Ford Capri“, wo Nostalgiker neben den Straßenversionen des populären Fünfsitzers auch Modelle wie den RS 3500, vom Tuningspezialisten Zakspeed aufgemotzt, bewundern konnten.

Preziosen

Auf dem Weg in eine weitere Halle ging es vorbei an einer Anzahl Motorräder, die das Herz jedes Bikers höher schlagen lassen.
Und bevor der Besucher inmitten der „Top Tuning Show“ vor lauter Chrom und Glanz fast geblendet wurde, konnte ein letzter Blick auf die dreirädrigen Maschinen des kanadischen Herstellers Can-Am geworfen werden.

Die „umgedrehten“ Trikes sind ein Ableger der eben genannten Firma, die sich einen Namen mit Motorschlitten und Jetski-Wassermotorrädern gemacht hat.

Getunte Motoren konnte man sich nicht nur ansehen, im Bereich der „Life Motor Show“ waren etliche der PS-starken Sechs-, Acht- oder 12-Zylinder-Aggregate nicht zu überhören.

Laut den Verantwortlichen des größtenteils statischen und dennoch überaus populären Motorsport-Events überstieg die Zahl der Besucher die 30.000.

Genaue Angaben lagen zum Zeitpunkt unseres Interviews vonseiten des Organisators (Pole Position) noch nicht vor, aber mit einem Besucherzuwachs von um die 10% im Vergleich zum Vorjahr war auch die 2009er Ausgabe der International Motor Show Luxembourg wiederum ein voller Erfolg.