Hälfte der Opfer zwischen 18 und 34 Jahren

Hälfte der Opfer zwischen 18 und 34 Jahren
(Polizei)

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LUXEMBURG - Im Jahr 2010 starben 32 Menschen bei Verkehrsunfällen. Dies ist ein Rückgang von 33 Prozent gegenüber 2009. Dennoch sind 50 Prozent aller Verkehrstoten zwischen 18 und 34 Jahre jung.

2010 gab es so wenig Verkehrstote wie 1947. Insgesamt verloren 32 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr. Unter den Opfern waren 23 Fahrer, sechs Insassen, ein Motorrad-, ein Fahrradfahrer und ein Fußgänger. Diese Zahlen beziehen sich auf die Unfallbilanz, die Verkehrs- und Nachhaltigkeitsminister Claude Wiseler am Montagmorgen präsentierte.

So reduzierte sich auch gegenüber 2009 die Zahl der Toten um ein Drittel. Auch die Zahl der Verletzten ging um knapp 10 Prozent zurück. Erschreckend bleibt jedoch die Tatsache, dass die Hälfte aller Verkehrstoten 2010 zwischen 18 und 34 Jahre alt war. Besonders betroffen waren die 18- bis 24-Jährigen, die mit insgesamt 31 Prozent aller Todesopfer die Statistik anführen.

Außerorts am Gefährlichsten

Die meisten tödlichen Unfälle ereigneten sich Außerorts, also auf Landstraßen. Die wenigsten Unfälle mit Todesopfer hingegen waren Innerorts und auf Autobahnen zu verzeichnen.

Die häufigste Unfallart, bei der 2010 Menschen ums Leben kamen, war die Kollision zwischen Fahrzeugen. Danach folgte der Aufprall gegen ein Hindernis. Auf den dritten Platz, direkt dahinter, kam der Zusammenstoß mit einem Baum.