Mit 39 Referenten und mehr als 300 Teilnehmern ist die Konferenz, laut Veranstalter „Save Animals“, die größte ihrer Art in Europa.
„Die Zahl der Teilnehmer steigt jedes Jahr. In den vergangenen Jahren hatten wir Redner aus insgesamt über 50 Ländern zu Gast. In diesem Jahr haben wir sogar Besucher, die extra aus Australien zur Konferenz anreisen. Auch aus den skandinavischen Ländern haben sich viele angemeldet“, erklärt die Mitveranstalterin Fabienne Origer von der „Save Animals asbl.2 aus Luxemburg.
Peter Young ist in diesem Jahr erstmals als Redner bei der International Animal Rights Conference in Esch dabei. Unter Tierrechtlern gilt der 37-jährige Amerikaner als Held. Bereits 1994 begann er, sich vegan zu ernähren, ab 1996 engagierte er sich aktiv in der Tierbefreiungsbewegung. Wegen der Beteiligung an Aktionen, bei denen insgesamt 8.000 Nerze und Füchse aus Pelzfarmen in Iowa, South Dakota und Wisconsin befreit werden konnten, wurde Young 1998 von einem amerikanischen Bundesgericht angeklagt. Acht Jahre lang lebte er im Untergrund, bevor ihn die Polizei 2005 verhaftete und ein Gericht ihn zu zwei Jahren Haft verurteilte.
Im Interview erklärt Peter Young, wie es dazu kam, dass er sich aktiv für Tierrechte engagiert und ob die Gefängnishaft seine Überzeugungen beeinflusst hat.
Das Interview lesen Sie am Donnerstag in der Printausgabe des Tageblatt.
De Maart

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