SenningenGerüstet für den Ernstfall: Neues nationales Krisenzentrum eingeweiht

Senningen / Gerüstet für den Ernstfall: Neues nationales Krisenzentrum eingeweiht
Premierminister Xavier Bettel und Mobilitätsminister François Bausch haben am Freitag das neue nationale Krisenzentrum eingeweiht Archivfoto: Editpress/Tania Feller

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Premierminister Xavier Bettel und François Bausch, Minister für Mobilität und öffentliche Arbeiten, haben am Freitag das nationale Krisenzentrum in Senningen eingeweiht. Das teilte die Pressestelle des Staatsministeriums in einem Schreiben vom Freitagabend mit. Die Arbeiten auf dem Gelände von Schloss Senningen begannen im Jahr 2018 – die Gesamtkosten belaufen sich auf 20,5 Millionen Euro.

Das neue Krisenzentrum soll im Ernstfall innerhalb kürzester Zeit rund um die Uhr einsatzbereit sein und die nötige Ausrüstung und sichere Infrastruktur für eine Krisensituation vorweisen können. Außerdem soll es Mitgliedern des Zentrums ermöglichen, in einem sicheren Umfeld zu arbeiten – bis zu 105 Personen können der Mitteilung zufolge dort untergebracht werden.

Vier Räume sind dabei speziell für das Krisenmanagement reserviert und mit der neuesten Kommunikationstechnik ausgestattet. Diese Räume ermöglichen es den Polizeidirektionen und dem Feuerwehr- und Rettungsdienst (CGDIS), direkte Verbindungen mit den anderen Kommandozentralen der Polizei und des CGDIS herzustellen.

Die zuvor auf vier Standorte verteilten Abteilungen des Hochkommissariats für nationale Sicherheit (HCPN), das auch für die Planung des Zentrums zuständig war, seien außerdem nun in dem neuen Krisenzentrum zusammengeführt worden. Das HCPN war bereits im Mai in das Gebäude eingezogen. 

schullerpiir
19. September 2021 - 5.38

105 Personen! Das ganze Rettungswesen besteht nur noch aus einem riesigen Wasserkopf. Lauter Leute die Chef spielen. Wer geht dann schlussendlich noch in den Einsatz??? Bleibt noch einer übrig für den Einsatz bei Feuerwehr, Rettungsdienst u.s.w. ?