/ Folgen der Finankrise - LCGB fordert Tripartite
Eine Rezession gefährde weltweit Arbeitsplätze, auch in Luxemburg, sagt LCGB-Präsident Präsident Robert Weber am Dienstag in eine Pressekonferenz. In einem offenen Brief vom vergangenen Donnerstag an Premierminister Jean-Claude Juncker forderte der LCGB eine Sitzung des Tripartite-Koordinationskomitees. Die Sozialpartner sollen gemeinsam die aktuelle Situation des Landes sowie die Konsequenzen der Finanzkrise analysieren und Wege aus der Zwangslage finden.
Immer mehr Firmen würden laut Weber Kurzarbeit in Luxemburg einführen. Dies seien erste Anzeichen für eine allgemeine Wirtschaftskrise. Die Regierung habe gut gehandelt. Nun sei es aber notwendig, jeglichen Schaden von der luxemburgischens Wirtschafts fern zu halten, betonte der Gewerkschaftschef.
Die Globalisierung und die zunehmende Konkurrenz erschweren klare Aussagen für die Zukunft. Nach Aussage von Robert Weber soll Luxemburg sich in Zukunft auf Nischenbereiche und die Niederlassung kleinerer sowie mittlerer Betriebe konzentrieren. Neben dem Vorschlag zur Einberufung einer nationalen Tripartite, fordert die Bankengewerkschaft LCGB/SESF eine sektorielle Tripartite.
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