/ FLF: Liwingen bester Standort
Erster Ansprechpartner der FLF für den Bau eines neuen Stadions sei die Stadt Luxemburg gewesen, erinnert die FLF. Die politisch Verantwortlichen hätten jedoch unmissverständlich gesagt, dass die Stadt über kein geeignetes Gelände verfüge und die Angelegenheit nicht weiter verfolgt werde. Das schreibt die FLF am Freitag in einer Stellungnahme.
Tatsächlich hat die Regierung an die potenziellen Bauherrn eines neuen Stadions strikte Auflagen gestellt. Das Gelände, auf dem das 10.000 Zuschauer fassende Stadion errichtet werden soll, müsse sofort bebaubar sein. Es müsse an das Autobahn- und Bahnnetz angeschlossen sein. Realisiert werden müsste das Projekt, das auch Geschäftsflächen beinhalten würde, von einem Privatpromotor.
FLF und Sportsminister hätten rund fünfzehn Standorte im Lande besichtigt. Der Standort Liwingen würde den Kriterien am besten entsprechen.
Laut FLF sei der Neubau unbedingt notwendig. Das aktuelle Josy-Barthel-Stadion würde nicht mehr den Sicherheitsnormen der UEFA entsprechen. Unter Umständen könnte das Austragen internationaler Begegnungen sogar untersagt werden.
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