Erna Hennicot geht

Die CSV-Politikerin betont jedoch, dass sie sich nicht wegen mangelnder Motivation aus dem aktiven politischen Leben zurückzieht. Sie tut es, weil die Aufgaben sehr zeitaufwendig sind und sie nicht ewig „aus dem Koffer“ leben will.
Die ex-Kultus- und Hochschulministerin möcht mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen und ihren Lieblingsfreizeitbeschäftigungen nachgehen, wie zum Beispiel dem Klavierspielen.
Nach fünf Jahren im Ausland wäre es auch sehr schwer, sich wieder in die nationalen Dossiers einzuarbeiten.
Die Europaabgeordnete erinnert des Weiteren daran, dass sie von ihrer Partei für die Wahlen nominiert hätte werden müssen. Sie will Platz für die jungen Nachwuchspolitiker machen.