Entlassungen verhindert

Entlassungen verhindert
(Alain Rischard/editpress)

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Bei der „Stëftung Hëllef Doheem“ sollten 90 Arbeitsplätze gestrichen werden. Nach langen Verhandlungen konnte dies jedoch verhindert werden.

„Stëftung Hëllef Doheem“ hat gemeinsam mit der Personaldelegation und den Gewerkschaften einen „Plan de maintien dans l‘emploi“ abgeschlossen.
Somit konnte eine Lösung gefunden werden und die Streichung von 90 Arbeitsplätzen verhindert werden. Die Arbeitsplätze konnten nun durch interne Versetzungen und Neuorientierungen erhalten bleiben.

Der Großteil der Angestellten solle durch Umschulungen für andere Arbeitsbereiche umorientiert werden, erklärt der OGBL gegenüber dem Tageblatt. Andere wiederum verbleiben auf ihrem Posten. „In den Verhandlungen mit „Hëllef Doheem“ haben wir festgestellt, dass diese Stellen weiterhin benötigt werden“, so der OGBL.
Einige Mitarbeiter, die nicht intern umorientiert werden konnten wurden, laut der Gewerkschaft, von anderen Arbeitgebern des gleichen Berufssektors übernommen. Dies ist unter anderem der Fall beim „Hëllef Doheem“-Foyer in Wiltz.

Lösung in kurzer Zeit

Die Tagesstätte wird nun von „Servior“ verwaltet und auch sämtliche Mitarbeiter die vorher dort für „Hellef Doheem“ tätig waren werden von dem Dienstleister übernommen.
Das Echternacher Foyer wurde geschlossen. Das Personal und die Kunden gehen zu anderen, naheliegenden „Hëllef Doheem“ Infrastrukturen über. Die Dienstleistungen der Stiftung sollen aber weiterhin im Interesse der Kunden in vollem Umfang gewährleistet bleiben.

Die verhandelnden Parteien sind sehr zufrieden, dass doch in einem relativ kurzen Zeitraum eine Lösung ausgearbeitet werden konnte. Vor allem, weil die Verhandlungen nicht immer leicht gewesen seien, erklärt der OGBL.
Vor allem habe man als Gewerkschaft diese Entlassungen nicht zulassen können. Alleine aus dem Grund, dass die „Stëftung Hëllef Doheem“ eine Institution ist, die mit Hilfe von öffentlichen Gelder finanziert wird, so der OGBL weiter.

Die Gewerkschaft zeigt sich sehr erfreut über den Ausgang der Verhandlungen und äußert sich überaus zufrieden über das Engagement und die Unterstützung, die ihnen auch seitens seiner Mitglieder zukam.

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