„Einwanderer“ müssen gekennzeichnet sein

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Viele Touristen kümmern sich im Urlaub gern um herrenlose Katzen oder Hunde und versorgen sie mit Futter oder Streicheleinheiten.

Tierschützer halten davon jedoch wenig. Den Tieren werde nicht nachhaltig geholfen, wenn sie unüberlegt gefüttert und für die Urlaubszeit an den Reisenden gebunden würden, kritisieren die Tierschützer. Nach der Abreise seien sie wieder auf sich selbst gestellt.

Lieber spenden

Besser sei es, sich nach Tierschutzorganisationen am Urlaubsort zu erkundigen und diese mit Spenden zu unterstützen. Mit Hilfe von Spenden können die Tierschutzvereine vor Ort dringend notwendige Kastrationen durchführen und auch für weitere tierärztliche Versorgung sorgen. So können sich die Tiere nicht weiter unkontrolliert vermehren und werden vor Tierfängern oder Tötungen bewahrt. Reisende sollten Tiere vom Urlaubsort auch nicht spontan mit nach Hause bringen. Die Tiere seien oft viel zu jung, hätten keinen Impfschutz oder seien häufig bereits schwer erkrankt, warnt der Tierschutzbund. Wer die Einreisebestimmungen für Tiere nicht beachtet, bekommt zudem bereits am Flughafen große Probleme. Mitgebrachte Tiere müssen unbedingt amtlich anerkannt gegen Tollwut geimpft und durch einen Mikrochip unverwechselbar gekennzeichnet sein.