Eine „gute Sache“ in instabilen Zeiten

MÜNSBACH – In Zeiten, in denen der Ölpreis und die Zahl der Luxair-Kunden sich ständig auf und ab bewegen, sei es doch eine gute Sache, eine solche Grundsteinlegung begehen zu können, meinte der Präsident des Direktionskomitees von LuxairGroup, Adrien Ney, gestern in seiner Ansprache. Ein neues Verwaltungsgebäude sei notwendig, weil die Reise- und Fluggesellschaft die Büros im alten Verwaltungsgebäude auf Findel für die durch Luxairport und die neue Aerogare zusätzlich entstandenen Bedürfnisse benötige.

Umweltfreundlich

Es werde ein modernes Gebäude, in dem die Abteilungen Luxair-Tours, die Callcenter der Flug- und der Reisegesellschaft sowie die „Flight operations“-Verwaltung von Luxair-Airlines unterkommen werden. 120 bis 140 Mitarbeiter sollen hier Platz finden.
Zu einem modernen Gebäude gehöre auch, dass es umweltfreundlich ist und den neuesten Isolations-Standards gerecht wird. Das Dach wird als Rasenfläche gestaltet.
Adrien Ney lobte die Diskussionen mit dem Schüttringer Schöffenrat und kündigte an, dass in „nächster Zeit“ drei weitere Luxair-Gebäude in der gleichen Gemeinde errichtet werden. Ferner zeigte er sich stolz, dass er bei einer der letzten Handlungen von Henri Rodesch in seiner Amtsfunktion als Bürgermeister dabei sein durfte.
Auch Henri Rodesch freute sich, dass gerade die Luxair ihm einen seiner letzten Auftritte als Bürgermeister bescherte. Er bezeichnete es als wichtigen Schritt, dass das Unternehmen sich in der Gemeinde Schüttringen niederlässt.
Henri Rodesch unterstrich ebenfalls den grünen Aspekt des „Parc d‘activités Syrdall“, wo 64 Hektar Baugebiet von 6 Hektar Grünfläche ergänzt werden.
Nach den jeweiligen Ansprachen demonstrierten Adrien Ney und Henri Rodesch bei der symbolischen Grundsteinlegung ihr Geschick im Umgang mit der Traufel.
LL