Wohin will Luxemburg? Was muss es für Seine nachhaltige Entwicklung unternehmen? Diese Fragen sollten endlich auf einem Zukunftstisch geklärt werden. Das fordert der „Conseil supérieur pour un développement durable“ (CSDD). Insbesondere setzt sich der Rat für eine kohärentere Politik in Sachen Nachhaltigkeit ein und das ressortübergreifend. Daran habe es in den letzten Jahren gefehlt, obwohl diese Aufgabe dem Staatsministerium zufiel.
Die Koordinierungsarbeit zwischen Ministerien sollte in Zukunft ein Staatssekretär übernehmen, forderte der Rat am Mittwoch vor Journalisten. Die Arbeit des aktuellen Superministeriums für Nachhaltige Entwicklung hat die Ratsmitglieder wohl nicht so recht überzeugt. Einzelne Bereiche seien vernachlässigt worden, hieß es Mittwoch.
Der CSDD ist eine regierungsunabhängige Einrichtung, die per Gesetz von 2004 ins Leben gerufen wurde: Er versteht sich als Diskussionsforum zu Fragen der nachhaltigen Entwicklung. Ihm gehören fünfzehn Personen an, die von der Regierung dem Großherzog zwecks Nominierung vorgeschlagen bzw. von ihr ernannt werden.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können