„Ein ordentlicher Junge“

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Nach dem Tod eines 17-jährigen Schülers in einem Müllwagen in Luxemburg-Stadt kann ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden. Er sei ein ordentlicher Junge gewesen, heißt es in seinem Wohnviertel.

Die Zeitung Est républicain hat sich nach dem makabren Todesfall des 17-jährigen französischen Schülers, der am Samstagmorgen in Luxemburg-Stadt in einem Müllwagen ums Leben kam, in dessen Wohnviertel umgehört.

Er sei ein ordentlicher und friedlicher Junge gewesen, der weder trank noch rauchte, berichtet der Est républicain. Die Gründe, wieso der junge Mann im Müllcontainer lag, bleiben unklar. Ein Verbrechen wird weiterhin nicht ausgeschlossen.

Die Fakten

Ein Müllwagen der Gemeinde Luxemburg war am vergangenen Samstagmorgen dabei einen Müllcontainer zu entleeren, als plötzlich aus dem Laderaum Schreie zu hören waren. Ein Mann war aus bisher ungeklärter Ursache in den Müllwagen geraten.

Bei der Verdichtung des Mülls wurde das Opfer von der Presse zerquetscht. Ein Genickbruch zwischen den Pressplatten soll zu dem Tod des 17-jährigen französischen Schülers geführt haben. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Eine toxikologische Untersuchung soll die nächsten Tage weiteren Aufschluss geben.