Federführend bei dem Unternehmen war der Saarländische Landesbetrieb für Straßenbau, sodass die gestrige offizielle Verkehrs freigabe in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste beider
Länder auf der Nenniger Seite der Moselbrücke stattfand.
NENNIG/REMICH – Werner Schmitt, Leiter der obersten Straßenbaubehörde im Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft des Saarlandes, konnte gestern Vormittag eine große Zahl von Ehrengästen, darunter den saarländischen Staatssekretär Albert Hettrich, den Luxemburger Bautenminister Claude Wiseler sowie die stellvertretenden Bürgermeister von Remich, Henri Kox, und Nennig, Karl Fuchs, zur offiziellen Einweihung der renovierten Moselbrücke begrüßen.
Etwas mehr als fünf Monate war das Bauwerk, eine der wichtigsten Verbindungsachsen zwischen der Bundesrepublik und dem Großherzogtum, wegen der Arbeiten geschlossen, und die zahlreichen Pendler mussten größere Umwege in Kauf nehmen.
„Symbol derZusammenarbeit“
2,2 Millionen Euro haben beide Länder in die wichtige Infrastruktur gesteckt (siehe auch unseren Bericht vom Dienstag, 27. Oktober). Die Tatsache, dass die Sanierungsarbeiten schneller als geplant beendet werden konnten, wurde gestern von allen Rednern begrüßt.
„Heute ist ein guter Tag für die Grenzregion“, so Staatssekretär Albert Hettrich, „die Moselbrücke ist wichtig für die wirtschaftliche Weiterentwicklung, insbesondere für viele kleine Betriebe auf beiden Seiten der Mosel!“
Minister Claude Wiseler bezeichnete das Bauwerk als ein „Symbol der guten Zusammenarbeit“ zwischen Luxemburg und Deutschland. Nachdem auch die Vertreter der Gemeinden Nennig und Remich, Karl Fuchs und Henri Kox, sich zufrieden mit dem Verlauf der Sanierungsarbeiten gezeigt hatten, wurde mit dem Durchtrennen gleich zweier Trikolorebändchen die Brücke offiziell für den Betrieb freigegeben.
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