NeuerungDüdelinger Buswartehäuschen werden nachhaltiger

Neuerung / Düdelinger Buswartehäuschen werden nachhaltiger
Sieben solcher Bushäuschen stehen nun in ganz Düdelingen verteilt. Weitere werden nächste Woche folgen. Foto: Ville de Dudelange

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Wer öfters in Düdelingen unterwegs ist oder sich mit dem Bus von A nach B begibt, hat sie vielleicht schon gesehen: An einigen Bushaltestellen stehen neue Häuschen, die ihren eigenen Strom produzieren.

Auf der Suche nach Modellen für die Buswartehäuschen, die begrünt oder mit Solarpaneelen ausgestattet sind, ist der Düdelinger „service de circulation“ in Bettemburg fündig geworden. Dort stünden bereits solche Häuschen und die Gemeinde hätte gute Erfahrungen damit gemacht, erklärt Pit Demuth, Leiter des „service de circulation“. Da Düdelingen eine Klimapaktgemeinde ist, war bei dieser Suche ein wichtiges Stichwort die Nachhaltigkeit. Durch die Begrünung auf den Dächern bekommen Insekten einen zusätzlichen Rückzugsort. Außerdem sehen sie schöner aus, findet Demuth. 

Der Strom, der produziert wird, wird in einer Batterie gespeichert. Wenn diese voll ist, kann die Beleuchtung bis zu sieben Tage lang garantiert werden. Wie viel Strom mit den Solarpaneelen tatsächlich produziert wird, hängt vom jeweiligen Standort und der Sonneneinstrahlung ab.

Bislang sind sieben solcher Häuschen aufgestellt worden: an den Haltestellen Biereng, Angeldall, Spidol, Square Mayrisch, Kräizbierg, Waldschoul und Soibelkaul. Produziert werden sie von einem Unternehmen mit Sitz in Belgien. Fünf weitere sollen hinzukommen.

Die Haltedauer der Konstruktion und Solarpaneele kann unterschiedlich sein, je nachdem wo sie stehen und ob sie vielleicht Opfer von Vandalismus werden. Doch mit dem entsprechenden Unterhalt könnten sie gut zehn Jahre funktionieren, sagt Demuth. Die Häuschen müssten jedoch von den Elektrikern regelmäßig kontrolliert werden, ob etwa die Paneele noch Strom produzieren und dies an die Batterie weitergeben. 

Romain
4. Juli 2021 - 19.47

Formidabel, Den Modell heescht Greta Cabanon. Elo nach iwerall en Insektenhotel, dann leeft och den Tourismus. Wéi déi aal WSA Hallen aafgerappt sin gin, an dun den Modularcontainerzoning komm ass, do wousst een nach net an wiefern d'Nachhaltegkeet elo giff kommen. Elo sinn mer berohegt.

Leila
3. Juli 2021 - 18.27

Vielleicht ist die Wildnis der Ausgleich für die vielen abgesägten alten Bäume...?

Nomi
3. Juli 2021 - 13.40

Wei wir et wann zu Diddeleng mol d'Brennessel,. Destelen an an annert Onkraut aus den oeffentlechen Grengflaechen eweg gemeet geif ! Virun mengem Haus ass so'u eng Grengflaech, dei' vun mir ennerhaal gett. (proper). Vis à vis ass och eng, mee do mecht keen Anwunner vun den Appartementer Eppes, an d'Gemeng och net. Et ass eng Wildniss mat Brennessel. Et geht mol keen Hond dohinner pissen ! An daat soll Diddeleng interessant an liewenswaert machen ??