Slacklining ist eine recht junge Sportart. Im Gegensatz zum Seiltanz auf einem Drahtseil wird das Gummiband hier nicht straff angebracht, sondern es dehnt sich unter der Last des Sportlers. Dadurch wird es möglich, beeindruckende Kunststücke zu vollführen. Das Slacklinig fördert das Zusammenspiel von Konzentration, Balance und Koordination.
Die sogenannte Slackline (zu Deutsch: schlaffe Leine) wird zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt wie etwa zwischen Bäumen oder Pfosten. So kann das Gummiband aus Polyester überall genutzt werden, in der Natur oder im urbanen Raum. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können dabei die Gesetze des Gleichgewichtes auf die Probe stellen.
In der Stadt Düdelingen werden drei solcher Slacklines gespannt und können jetzt getestet werden: Im Park Emile Mayrisch und auf dem Spielplatz im „Schnauzelach“ gegenüber dem regionalen Kulturzentrum „opderschmelz“ kann bereits balanciert werden. Demnächst wird auch im Park des Lycée Nic Biever (LNB) die dritte Slackline angebracht. Der Kostenpunkt liegt hier bei 25.000 Euro.
Kunstrasen für Ministadion
Düdelingen hat fünf Ministadien, die besonders bei den jungen Düdelingern beliebt sind. So auch das Ministadion oberhalb der Deich-Schule in der Nähe des kleinen Fußballplatzes. Hier wurde nun ein neuer Kunstrasen verlegt. Die Arbeiten wurden Ende Juni abgeschlossen und die Kosten belaufen sich auf 40.000 Euro.
Wie erscheffe ich aus dem Nichts eine Trend-Sportart mit angehängtem Zubehör- und Lifestyleproduktemarkt? Einfach irgendeine banale Tätigkeit nehmen und ihr eine englische Bezeichnung verpassen.
Dat op der Foto ass keng Slackline, éischter eng Hänkbréck.