Diesel abgezapft, Mülltonnen in Brand

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Zu der Bilanz der Polizei fürs vergangene Wochenende gesellten sich noch zwei Unfälle mit Wildtieren, die üblichen Alkoholkontrollen, zwei Einbrüche und ein gestohlenes schwarzes Schaf.

Am Sonntagabend gegen 21.54 Uhr wurde in Mersch in der Allee Johny W. Leonard den Tankverschluss eines Lasters aufgebrochen. Die Diebe zapften etwa 300 Liter Diesel ab. Als ein anderer LKW-Fahrer sie bemerkte und auf ihnen zuging, flüchteten sie. Da der  geöffnete Tank nicht so schnell wieder geschlossen werden konnte, floss eine größere Menge Kraftsoff in den Kanal.
Anschließend übernahm die Feuerwehr aus Mersch die Putzarbeiten.

In der Nacht zu Montag zündete ein Unbekannter in Esch/Alzette, zunächst in der Rue du Fauborg eine Mülltonne an. Als es einer Polizeipatrouille gelungen war den brennenden Paperhaufen zu löschen, meldeten Passanten weitere brennende Tonnen in der Rue des Remparts. Die Feuwehr aus Esch/Alzette konnte den Brand löschen. Ein Fenster an einem anliegenden Mehrfamilienhaus wurde beschädigt.

Zwei Einbrüche und ein Diebstahl

Ein Dieb war im Zietraum zwischen Freitagabend und Sonntagnachmittag in Luxemburg-Stadt in der Rue Charles Martel am Werk. Der Unbekannte brach die Tür von einer Wohnung ein. Auf der Suche nach „Brauchbarem“ durchwühlte er die Schränke und ließ ein Laptop und Kleidung mitgehen.

Nur Sachschaden konnte ein Unbekannter in Monnerich in der Rue d’Esch einrichten, als er am Sonntagabend gegen 20.50 Uhr in ein Haus durchs Fenster einbrechen wollte. Der schlafende Eigentümer wachte vom klirrenden Geräusch zweier umgefallener Dekorfiguren auf, als der Dieb versuchte das zerschlagene Fenster zu öffnen.

Ein nicht alltäglicher Diebstahl meldete die Polizei Remich. In Bous, an der Grenze zu Assel, ist zwischen Samstagabend 18 Uhr und Sonntag gegen 17.30 Uhr ein schwarzes Schaf geklaut worden. „Wie der unbekannte Täter die Umzäunung überwinden konnte und das Tier herausbekommen hat, muss bei der anschließenden Ermittlung geklärt werden“, so die Beamten aus Remich.

Wildunfälle

Der Herbst ist angekommen, abends wird es früher dunkel und so häufen sich wie jedes Jahr die Meldungen über Unfälle mit Wildtieren. So auch auf der Strecke zwischen Düdlingen und Kopstal, am Sonntagabend gegen acht Uhr. Dort erwischte ein Auto ein Wildschwein. Es blieb beim Materialschaden.

Zwischen Lenningen und Canach gab es am Sonntagabend einen Zusammenstoß zwischen einem Reh und einem Auto.

Autounfall in Echternach, betrunkener Fahrer in Luxemburg-Stadt

Ein Autofahrer kam ins Rutschen und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dabei krachte er in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Der Unfall ereignete sich in Echternach in der Rue Tudor, am Sonntagabend gegen 19.15 Uhr. Die Insassen aus dem ersten Auto wurden zwecks Kontrolle ins Krankenhaus gebracht.

Einer Polizeipatrouille in Luxemburg-Stadt, in der Allee Pierre de Mansfeld, bot sich in der Nacht von Sonntag auf Montag, ein ungewöhnliches Bild. Ein Wagen hielt mitten auf der Fahrbahn an. Als die Polizisten sich dem Auto näherten, fuhr der Wagen langsam weiter. Beim anschließenden Alkoholtest wurde festgestellt, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand.

Zwei Führerscheinentzüge

Am Sonntagabend, kurz vor Mitternacht, wurde der Polizei einen betrunkenen Fahrer auf der A7 in Höhe Merscher Berg gemeldet. Der Wagen fuhr aus Ettelbrück in Richtung Mersch. Nach dem anschließenden Alkoholtest musste sich der Fahrer von seinem Führerschein trennen.

Bei einer, von der Staatsanwaltschaft, angeordneten Alkoholkontrolle in zwischen Wasserbillig und Moesdorf (19 Uhr-20 Uhr) und zwischen Grevenmacher und Mertert (20.15-21.15), erwischte die Polizei acht Fahrer, die die gesetzliche Grenze von 0,5 Promille überschritten hatten. Ein Führerschein wurde einkassiert.

Randalle am Hauptbahnhof

Am Hauptbahnhof in Luxemburg-Stadt meldete der Sicherheitsdienst am späten Sonntagabend einen randalierenden  Betrunkenen. Als die Polizei dort eintraf, weigerte sich der Mann sich auszuweisen und beschimpfte die Beamten und die Sicherheitskräfte. Er musste in Handschellen abgeführt werden. In der Ausnüchterungszelle konnte der Randalierer seinen Rausch ausschlafen.