Ein Passant ist gegen 11 Uhr am Dienstagmorgen (6.April) in der Hauptstadt angegriffen und bestohlen worden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei hervor. Ein Mann habe das Opfer geschlagen und ihm das Handy aus der Hand gerissen. Der Täter habe dann Geld, das sich in der Handyhülle befand, entnommen und das Handy zurück in die Richtung des Besitzers geworfen. Das Telefon sei auf den Boden gefallen und dabei beschädigt worden, so die Polizei. Der Täter sei daraufhin in die Richtung des Hauptbahnhofs geflüchtet. Das Opfer habe die Polizei mithilfe eines Passanten gerufen.
Laut der Behörde konnte die tatverdächtige Person dank der Personenbeschreibung mehrerer Zeugen wenig später in der rue Bender im Bahnhofsviertel gefasst werden. Bei der Körperdurchsuchung sei das gestohlene Geld gefunden und sichergestellt worden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft habe die Polizei eine Anzeige erstellt und das Geld beschlagnahmt.
UPDATE: In einer früheren Version des Artikels hieß es, die Tat sei am Mittwoch geschehen. Dies war ein Versehen. Der Artikel wurde angepasst.
Mir scheint solche Räuber im Vergleich zu Autofahrern, die 3 km/h zu schnell sind, sehr gut wegkommen.
Soso. Einen Strafzettel für vermuteten Überfall, Körperverletzung, Diebstahl und Sachbeschädigung. Solch drakonische Strafen schrecken natürlich ab.