Die Täterbande war bereits im Juni in Beles und Düdelingen aufgeflogen. Laut Caroline Hilger, Hauptkommissarin und Stellvertreterin der Polizeiregion Esch-sur-Alzette, sind zwei der Einbrechern in Luxemburg wohnhaft.
Die Einbrüche ereigneten sich seit Oktober 2009 im Zentrum, im Süden sowie auch in anderen Gegenden des Großherzogtums. Die mutmaßlichen Einbrecher handelten in den Abendstunden. Die aus dem Balkan stammenden Männer drangen von der Hinterseite ins Haus ein. Dabei brachten sie mit Hilfe eines Schraubenziehers die Fensterscheibe oder die Terrassentür zum Zerbersten, um so die Fenster beziehungsweise die Tür zu öffnen.
Bei den Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass ein Großteil der Beute, hauptsächlich Schmuck, bereits im Ausland hinaus geschmuggelt wurde.
Allerding fanden die Sicherheitskräfte bei den Hausdurchsuchungen Gegenstände, die keinem Tatort zugeordnet werden konnten. Handys, Laptops, Bargeld, Parfüme, Schmuck und Mutlimediageräte bleiben herrenlos. Diese sind in Kürze auf der Internetseite der Polizei, www.police.lu, zu sehen. Informationen dazu sind außerdem unter der Telefonnummer 4997 5864 zu erhalten.
MnM
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