Die Idee hinter dem Projekt war es, die Neugestaltung der Grünanlage im Park mit einem komplett erneuerten Spielplatz und dem Pavillon, der zur Erholung und Freizeitgestaltung dienen soll, zu verbinden. Eine überdeckte Terrasse spendet im Sommer Schatten. Der mit einer Fotovoltaikanlage ausgestattete Pavillon, umgeben von einem großen Spielplatz, befindet sich mitten im Park, durch den die „Mess“ fließt. Kräuter aus den Hochbeeten werden in der Küche eingesetzt.

Die „Parkbrasserie“ mit ihrer Fassade aus Holz bietet innen Platz für 40 Personen und auf der Terrasse nochmals 49 weitere Plätze. Das Team, bestehend aus den Betreibern Yulia Ilyazova und Stéfane di Gregorio, Chefkochchef Julien, den Köchen Andrea und Kubani, Barmann François sowie Chiara und Yuri im Ausschank, will die Gäste mit hausgemachten Gerichten und unter anderem Luxemburger Weinen verwöhnen.

Nach dem Durchschneiden des „Tricolore“-Bändchens dankte Bürgermeisterin Manon Bei-Roller (LSAP) allen Verantwortlichen. „Es bedurfte vieler harter Verhandlungen, um die Parkbrasserie so zu gestalten, dass die Einwohner am Generationsprojekt teilnehmen dürfen. Das soziale Zusammensein ist mehr denn je wichtig. Es soll nach dem Prinzip ,Design for all‘ wieder im Vordergrund stehen“, sagte Bei-Roller. Sie dankte auch Familien- und Integrationsminister Max Hahn (DP) für die tolle Idee. Stéfane di Gregorio gratulierte der Gemeinde für die Dynamik, mit der sie das Projekt angegangen ist, und fügte hinzu: „Jetzt ist es an uns, uns an die Arbeit zu machen.“