Der Schöffenrat ließ jedem Haushalt eine Tüte mit Sonnenblumensamen zustellen. „Mat dësem klenge Geste vun der Gemeng wënsche mir Iech Courage an dëse schwéieren Zäite vun der Covid-19-Pandemie an hoffen, datt et erëm geschwënn besser geet“, so das von Bürgermeister John Lorent (LSAP), Schöffin Viviane Petry („déi gréng“) und Marcel Humbert (LSAP) unterschriebene Schreiben, das die Einwohner zusammen mit dem Samentütchen vor einigen Tagen in ihrem Briefkasten fanden. Man bedanke sich für die Disziplin, welche die Bürger an den Tag legten, um die Verbreitung des Virus zu verhindern.
Alles, was man aussäe, sei Ausdruck für Hoffnung und Zukunft, so der Schöffenrat, und rät den Bürgern, die Samen in den Vorgarten oder in einen Blumentopf zu säen. Allzu viel Platz wird der interessierte Bürger neben den geliebten Geranien, Bougainvilleen, Fuchsien oder auch Zauberglöckchen dafür nicht brauchen. Die gesponserte Helianthus debilis, zu deutsch Gurkenblattsonnenblume, Strandsonnenblume, schwache Sonnenblume und Ostküstendünen-Sonnenblume (Wikipedia) wird knapp 1,40 Meter hoch. Beheimatet ist die Blume vor allem in den Vereinigten Staaten, aktueller Covid-19-Weltmeister.
De Maart

Ech géif och gär an enger Gemeng wunnen déi mer e puer Käre Vullefudder mat engem Lafborscht heembréngt.