/ Die AHL sagt „Nein“
Die Organisation lehnt zum Beispiel den Umstand ab, dass ein Abkommen zwischen den Scheidungsparteien im Fall einer einvernehmlichen Scheidung in Zukunft durch einen Richter zugelassen werden muss. Auch sei die Regelung, dass die Familienwohnung im Interesse der Kinder dem geschiedenen Partner zwangsvermietet werden kann, ungünstig, da sie die Beziehung zwischen den Eltern verschlechtern kann. Des Weiteren würde eine solche gerichtliche Entscheidung die Scheidungsverhandlungen erheblich verkomplizieren. Die Männer-Lobby begrüßt die automatische Trennung des Sorgerechtes. Die Kinder sollen abwechselnd bei der Mutter und beim Vater wohnen. Die AHL fordert die komplette Gleichstellung der Elternteile und rät, die finanzielle Autonomie beider Elternteile zu garantieren. Die Alimentenzahlung soll abgeschafft werden. Die Organisation unterstützt schließlich das Ersetzen der Scheidung „wegen Fehlverhaltens“ durch die Scheidung „wegen irreversiblen Bruchs der Ehe“.
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