03.11.2014 Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck ist seit Montag auf einer dreitägigen Staatsvisite in Luxemburg.
Erbgroßherzog Guillaume mit der Lebensgefährtin von Joachim Gauck, Daniela Schadt. (Isabella Finzi)
(Luxpress/Jean-Claude Ernst)
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Begleitet wird Joachim Gauck von seiner Lebensgefährtin, der früheren Journalistin, Daniela Schadt. (Luxpress/Jean-Claude Ernst)
Daniela Schadt und Erbgroßherzog Guillaume. (Luxpress/Jean-Claude Ernst)
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Großherzog Henri und Bundespräsident Joachim Gauck beim Smalltalk mit den Besuchern vor dem großherzoglichen Palast. (Luxpress/Jean-Claude Ernst)
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Joachim Gauck wurde von Großherzog Henri mit militärischen Ehren vor dem großherzoglichen Palast begrüßt. (Luxpress/Jean-Claude Ernst)
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Anschließend folgte der Empfang im Palast. (v.l.n.r.) Großherzogin Maria Teresa, Joachim Gauck, Großherzog Henri und Daniela Schadt, Lebensgefährtin des deutschen Bundespräsidenten. (Luxpress/Jean-Claude Ernst)
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Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck ist am Montag zu seinem ersten Staatsbesuch in Luxemburg eingetroffen. Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt bleiben bis Mittwoch in Luxemburg. Auf dem Programm stehen unter anderem Treffen mit Großherzog Henri und Regierungschef Xavier Bettel.
Die Luxemburger Presse begleitet den Besuch des deutschen Staatsoberhauptes im kleinen Nachbarland. Gauck ist ein Präsident der offen seine Meinung sagt, der politisiert. So lobte der Bundespräsident im „Luxemburger Wort“ das geplante konsultative Verfassungsreferendum. „Es ist interessant zu hören, wie intensivder Versuch unternommen wird, mit der Bevölkerungüber den Wandel der Gesellschaft zu reden“, so Gauck. Es sei ein großes Zukunftsmodell der politischen Klasse, lobte das deutsche Staatsoberhaupt.
Das „Tageblatt“ bemerkt, dass in Zeiten von Großherzog Jean und Großherzogin Josephine Charlotte der Besuch von Gauck ein protokollarisches Problem dargestellt hätte, weil der Bundespräsident und seine Lebenspartnerin Daniela Schadt nicht verheiratet sind. „Doch die Zeiten haben sich geändert, in Deutschland und auch bei uns“, so das „Tageblatt“.
Ein reumütiger Staatschef
Im „Quotidien“ ist der Zweite Weltkrieg ein Thema. Joachim Gauck besuchte das nationale Solidaritätsdenkmal in Luxemburg und zeigte sich reumütig. „Wenn man bedenkt, was der Krieg mit diesem kleinen einladenden Land gemacht hat, so ist man komplett erschrocken über die Zahl der Luxemburger, die verfolgt oder zwangsrekrutiert wurden, um in einem nicht gerechtfertigten Krieg auf der deutschen Seite zu kämpfen“, so Gauck, der betonte, dass jetzt ein anderes Deutschland Luxemburg in Freundschaft begegne.
Auch das „Journal“ spricht von „guten nachbarlichen Beziehungen“ zwischen beiden Ländern. Luxemburg sei freundschaftlich und vielfältig miteinander verbunden“. Es sei einfach nur Glück, was man da empfinde“, zitiert die Zeitung Gauck.
Die „Zeitung“ berichtet nur kurz vom Staatsbesuch und erinnert daran, dass 2010 Christian Wulff der letzte deutsche Staatschef war, der Luxemburg besuchte. „L’essentiel“ berichtete auch nur kurz über die Visite und sprach von einem „Besuch mit großem Pomp“.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu