Der CGFP reicht es

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Die CGFP schlägt eine härtere Gangart ein. Die Gewerkschaft will keine weiteren Verschlechterungen bei den Staatsbeamten hinnehmen, auch nicht bei den Lehrern.

Die CGFP ist nicht bereit, „weiteren Sonderopfern“ zu Lasten des öffentlichen Dienstes zuzustimmen, und das unabhängig davon, um welchen Bereich es sich im besonderen handelt. „Der CGFP jedenfalls reicht es jetzt“, so die Gewerkschaft am Donnerstag.

Der Dachverband stellt sich damit unmissverständlich auf Seiten der Lehrergewerkschaften, die sich derzeit mit der Regierung beim Schlichter gegenübersitzen. Streitpunkte sind hier insbesondere die von der Regierung gewünschte altersbedingte Kürzung des Lehrauftrags und die Kürzung der Gehälter bei Lehrern, die während der Examenszeit keinen Unterricht erteilen.

Wenige Wochen vor den Wahlen für die Berufskammer der Staatsbeamten und –angestellten verweist die CGFP auf die von der Regierung bisher nicht eingehaltenen Versprechen. So sei das im Jahr 2011 ausgehandelte, aber auf Wunsch der Regierung um zwei Jahre verschobene Gehälterabkommen noch nicht umgesetzt worden. Das Gesetz für die bereits im August 2014 fällige Einmalprämie von 0,9 Prozent und für die für Jahresbeginn 2015 vorgesehene Punktwerterhöhung von 2,2 Prozent sei noch immer nicht vom Parlament verabschiedet worden, so der Vorwurf der CGFP.