/ Der Beginn der Reise
Die Statue habe eine hohe Symbolkraft und stehe für Frieden, Völkerverständigung und Freiheit. Diese Botschaft wolle man mit nach Schanghai nehmen, so der Koordinator des luxemburgischen Pavillons, Robert Goebbels, vor ein paar Wochen.
Sie soll darüber hinaus den luxemburgischen Pavillon in Schanghai aufwerten.
Bevor die „Gëlle Fra“ ihr definitives Reiseziel erreicht, wird sie jedoch zwei Zwischenstopps einlegen.
Ab dem 1. Mai dann soll die Statue ihren Platz vor dem luxemburgischen Pavillon einnehmen und als Publikumsmagnet fungieren. Vor ihrer Reise wurde die „Gëlle Fra“ komplett restauriert. Kostenpunkt: 70.000 Euro. Unter anderem ihre Vergoldung wurde erneuert. Für den Fall, dass der Statue während der Reise etwas zustößt, wurde eine Sicherheitskopie von ihr gemacht.
Der Plan, die „Gëlle Fra“ zur Weltausstellung nach Schanghai zu schicken, hatte hohe Wellen geschlagen. Kritiker monierten vor allem, dass die „Gëlle Fra“ zu kommerziellen Zwecken missbraucht würde.
Während der Abwesenheit der „Golden Lady of Luxembourg“ wird der Sockel auf der place de la Constitution leer bleiben. Sehr zum Ärger der vielen Touristen, für die das Monument ein beliebtes Fotomotiv ist.
Vom 1. Mai bis zum 31. Oktober werden zu der Weltausstellung in Schanghai 70 Millionen Besucher erwartet, davon 3,5 Millionen aus dem Ausland.
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