Demonstrationen meiden

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Luxemburgs Außenministerium rät zwar nicht davon ab, in die Türkei zu reisen, mahnt aber zur Vorsicht. Außenminister Jean Asselborn hofft, dass sich bei den aktuellen Spannungen im Land der Rechtsstaat durchsetzt.

Seit Tagen finden in türkischen Städten insbesondere in Istanbul große Demonstrationen statt. Aus dem Protest gegen die geplante Vernichtung eines Parks im Stadtzentrum von Istanbul entstand eine Bewegung, die den Rücktritt von Premierminister Recep Erdogan fordert. Dessen Regierung lässt die Polizei aufmarschieren und die Demonstranten niederknüppeln.

Luxemburgs Botschaft in Ankara
Mme Arlette Conzemius, Botschafterin
Resit Galip Caddesi 70/2
06700 Gaziomanpasa
Ankara

Tel: (+90) 312 45 91 400
Fax: (+90) 312 43 65 055
Email: ankara.amb@mae.etat.lu
http://ankara.mae.lu

Honorarkonsul in Istanbul:
Mme Suzan Sabanci Dinçer
Yeniköy-Köybasi cad N°173
Istanbul

Tel: ++90 212 279 39 35
Fax: ++90 212 278 18 37
Email : Suzan.Sabanci@akbank.com

Luxemburgs Außenminister rät Istanbul-Reisenden, sich von Demonstrationen in Istanbul fernzuhalten, und insbesondere den Taksim-Platz, wo die meisten Zusammenkünfte stattfinden, zu meiden. Vorsicht mahnt Außenminister Jean Asselborn auch bei einem Aufenthalt in Ankara.

Die aktuelle politische Situation beunruhigt Luxemburgs Diplomatiechef. Er halte es mit dem derzeitigen Staatspräsidenten und früheren Außenminister Abdullah Gül. Die Türkei sei eine offene Gesellschaft und die Menschen hätten ein Recht darauf, gehört zu werden, so Gül. Die Demonstranten seien keine Staatsfeinde, meint seinerseits Asselborn. Er hoffe, dass der Rechtsstaat sich in der Türkei durchsetzen werde.