/ Das Netz der Escher Fahrradwege wurde ein Stück engmaschiger
Im Rahmen der Förderung der „Mobilité douce“ wurde die Fahrbahn allerdings enger. So wurde Platz für Fahrradwege und breitere Bürgersteige geschaffen. Es blieb sogar etwas Platz übrig für ein bisschen Begrünung. Die Tempo-30-Zone ist nun auch als solche „amenagéiert“, so Braz. Die Fahrradwege in der Tempo-50-Zone am bd Berwart sollen voraussichtlich bis Anfang November aufgemalt sein. Und die rue Léon Metz, die während der kommenden zwei Monate wegen ihrer Grundsanierung geschlossen sein wird, sollen später auch noch welche schmücken. Nach dem gleichen Schema wie am bd Berwart sollen zukünftig beispielsweise die Monnericher Straße und der obere Teil der Luxemburger Straße gemeinsam mit der Straßenbauverwaltung „verfahrradet“ werden. Diese Fahrradwege sollen es den Bewohnern der weniger zentral gelegenen Escher Viertel erlauben, sicher und bequem ins Stadtzentrum zu gelangen. Lallingen ist beispielsweise ein solches Viertel, von wo aus der Spaziergang bis ins Zentrum doch etwas länger ist.
Anschluss an das nationale Netz
Des Weiteren soll das Escher Fahrradwegenetz vollständig mit dem nationalen verbunden werden. Das einzige Loch im gewünschten Netz stellt das Naturschutzgebiet Brill dar. Dieses Gebiet soll bis spätestens nächsten Frühling von der Straßenbauverwaltung und der Schifflinger Gemeinde infrastrukturell für die Radfahrergemeinde erschlossen werden. Die Verbindung mit Belval sei in Planung und kann hoffentlich, so Braz, 2009 umgesetzt werden.
sz
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