Vom „Escher Geméisguart“ und weiteren lokalen Anbietern stammen die meisten Zutaten für die typisch luxemburgischen Gerichte, die vor Ort konsumiert beziehungsweise mitgenommen werden können. Auf der Speisekarte stehen Kartoffelsalat mit oder ohne Würstchen, Suppen aus Bio-Gemüse oder „Feierstengszalot“, aber auch „Quiches“ und Torten, Eis von BIOG und vieles mehr. Gekocht wird nicht vor Ort, sondern in der „Camping’s Stuff“ auf dem „Gaalgebierg“, von wo aus das Essen dann in den Laden geliefert und erwärmt wird.
In den Regalen von „Kaf Lokal“ finden die Kunden u.a. Lebensmittel – die meisten davon aus dem Bio-Anbau –, handgewebte Küchentücher, Wein, Gin, Nudeln, Keramik, Kaffee, Seifenschalen und viele weitere Produkte aus der Region, wobei Nachhaltigkeit der gemeinsame Nenner ist.
Eröffnet wurde der Laden vom Escher „Centre d’initiative et de gestion local“ (CIGL) am 1. Juli, und zwar mit einem solidarischen Konzept, wie CIGL-Generalkoordinator Carlo Breda erläutert: „Durch den Vertrieb lokaler Produkte bieten wir kleineren Unternehmen aus der Region, die es sonst nicht einfach hätten, im Wettbewerb zu bestehen, eine Chance. Hinzu kommen natürlich auch die kurzen Transportwege, die nicht nur der Umwelt, sondern auch der heimischen Wirtschaft zugutekommen.“ Solidarität ist bei dem Laden in mehrfacher Hinsicht wichtig, ergänzt Breda: „Es handelt sich unter anderem um ein Beschäftigungsprojekt für schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose, die hier im Laden den Weg zu einer regulären Arbeit wiederfinden. Derzeit werden drei Mitarbeiter beschäftigt und demnächst soll ein vierter hinzukommen.“
„Kaf Lokal“ bietet nicht nur eine geräumige Terrasse zum Verweilen, sondern auch zwei große Innenräume mit integriertem Verkaufsraum an. Im Ersteren finden u.a. Ausstellungen statt – zurzeit stellt Lea Schroeder ihre Bilder aus. Im hinteren Teil werden dann Veranstaltungen wie Weinproben oder Verkostungen stattfinden.
Info
Adresse: 59, rue de l’Alzette
Öffnungszeiten: montags bis samstags von 10.00 bis 19.00 Uhr
Solange ich nicht mit dem Fahrrad da einkaufen darf ist der Laden für mich nicht interessant.
@Machiavel fier wat net all de aner topperten furen doch och mam velo obwuel et verbueden ass
Nun lieber Laird Glenmore, ech haat un den Butték an der Uelzechtstrooss geduecht, wees de déi wou een nët méi mam Velo hinkënnt !
@Machiavel hmm…kënnt een do mam Velo hinn? nur wenn man genug Power in den Beinen hat, es sei denn man benutzt den Aufzug und dann die Passerelle
hmm...kënnt een do mam Velo hinn?
Net deier muss et sin, alles anert ass onwichteg . Main Portemoni ass mir méi wichteg wéi lokal an co oder en Mensch mat mäer schwäetzt.
Ich kann mich daran erinnern das vor einigen Jahren die Escher Gemeinde gesagt hat man sollte kein Gemüse aus den Gärten auf dem Galgenberg essen soll da der Boden Dioxin verseucht ist durch die ARBED und jetzt bietet die Gemeinde Gemüse aus dem „Escher Geméisguart“ auf der Fußgängerzone und auf dem Wochenmarkt an. Ich kann mich nicht daran erinnern das der kontaminierte Boden der Gärten auf dem Galgenberg gereinigt wurde d.h. die Gemeinde spielt mit dem Leben der Menschen die diese Waren kaufen und essen nur um Geld zu verdienen, also ich kaufe und esse nichts davon.
Frëndlech, kompetent ,gudd, Personal daat mat de de Leit schwetzt......waat wëllt een méi ?