Das Umweltamt warnte am Dienstag erneut die Bevölkerung davor, in dem Fluss zu baden oder gar das Wasser zu trinken. Die Behörden waren bereits im letzten Monat über Verunreinigungen in Kenntnis gesetzt worden.
Ermittlungen des Syndikats SIACH („Syndicat intercommunal pour l’assainissement du bassin de la Chiers) hatten ergeben, dass der Ursprung der Flussverunreinigung im Regenwasser-Rückhaltebecken der Industriezone „Gadderscheier“ liegt. Eine begleitende Kommission, in der auch Vertreter der Anrainergemeinden des Flusses sitzen (Bascharage, Differdingen, Petingen und Sanem), wurde zusammengestellt. Sie soll weitere Analysen begleiten und Maßnahmen erarbeiten, um die Wasserqualität wiederherzustellen.
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