Der starke Gewinnrückgang ist vor allem durch die vorübergehende Stilllegung der Aktivitäten des Schifflinger Werks von ArcelorMittal bedingt, worunter das Frachtgeschäft sehr stark gelitten habe, so die CFL auf ihrer Jahrespressekonferenz vom Montagmorgen. Der Umsatz hingegen konnte um 1,4 Prozent auf 654,7 Millionen Euro gesteigert werden.
Trotz der negativen Gewinnzahlen konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Cash-Flow von 42,6 Millionen verbuchen, was in etwa dem des Jahres 2010 entspricht. 2010 konnten die CFL zudem ihre mittel- und langfristigen Schulden leicht auf 240 Millionen Euro verringern.
Positiv haben sich auch die Passagierzahlen entwickelt. Sie legten 2011 um 1,04 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. In den vergangenen fünf Jahren kommen die CFL sogar auf ein Plus von 24 Prozent an Passagieren.
Der Verlust im Frachtbereich belief sich 2011 auf 10,2 Millionen Euro.
(Yves Greis/Stefan Osorio-König)
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