Busunglück von Reims: Fahrer 2011 vor Gericht

Busunglück von Reims: Fahrer 2011 vor Gericht

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Der Busfahrer des tragischen Verkehrsunfalls bei Reims mit drei Toten aus Luxemburg muss sich im Februar 2011 vor Gericht in der französischen Stadt verantworten.

Die Staatsanwaltschaft Reims wirft dem Busfahrer vor, sich nicht an die Vorschriften gehalten zu haben, so RTL Radio Lëtzebuerg am Dienstag.

Laut Anklageschrift hatte der Mann während der Fahrt gleichzeitig an einem Videorekorder gespielt. Dadurch kam es am 14. Juni 2007 zu dem tragischen Unfall. Der  Ausflugsbus aus Steinsel fuhr ungebremst auf einen Dienstlastwagen der Sanef (Société des autoroutes du Nord et de l’Est de la France) auf der A4 bei Reims.

Zwei Schüler und ein Lehrer starben bei dem Unglück. Mehre Schüler wurden verletzt. Neben dem Fahrer saßen insgesamt 34 Kinder und vier Lehrer aus Steinsel in dem Bus.

Dem Busfahrer drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis.

tageblatt.lu