Bustour durch eine sich wandelnde Stadt

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Unter dem Motto „Besuch auf der Baustelle unserer Zukunft“ hatte die Escher LSAP-Sektion auf eine Busfahrt durch die wachsende und sich wandelnde Minettemetropole eingeladen.

ESCH/ALZETTE – Mit der Einschätzung, dass das Aufkommen von Baggern, Lastwagen und Kränen in und um Esch herum überdurchschnittlich groß ist, dürfte man wohl kaum alleine da stehen.
„An jeder Ecke eine Baustelle“, nörgeln manche kopfschüttelnd. Und ihr Unmut wird umso größer, wenn eine solche Baustelle den Verkehrsfluss beeinträchtigt oder den Parkraum mindert.
Wo gehobelt wird, fallen eben Späne, heißt es. Das ist halt einfach so. Damit muss man sich wohl oder übel abfinden.
„En attendant“ kann man sich ja mal darüber informieren, wie, bis wann und wozu auf dem Escher Stadtgebiet „gehobelt“ wird. Und ein gute Gelegenheit, diese Informationen aus erster Hand zu bekommen, boten die Escher Sozialisten den Eschern am Dienstagnachmittag mit einer Bustour durch die Stadt.

Prominente Reiseführer

Die prominenten Reiseführer bei dieser Bustour waren Bürgermeisterin Lydia Mutsch, Bautenschöffe Henri Hinterscheid, Sozialschöffin Vera Spautz und Schulschöffe Jean Tonnar.
Die kleine Studienreise führte die Teilnehmer zum Norbert-Metz-Platz, wo das neue Friedensgericht entstehen soll, zum neuen Busbahnhof der TICE, der kurz vor seiner Fertigstellung steht, an der Passerelle vorbei, in die Nonnenwiesen an der „Pénétrante de Lankelz“, wo ein neues Viertel entsteht und schließlich nach Esch-Belval, wo auf den Industriebrachen langsam, aber sich ein ganz neuer Stadtteil samt Universität aus dem Boden gestampft wird.
sz