/ Bürgermeisterin Lydie Polfer trifft Horesca
Die Betreiber müssen ihre rauchende Kundschaft in abgetrennte Fumoirs oder nach draußen schicken. Manche Cafés versuchen das so angenehm wie möglich zu gestalten. Tische, Zelte, Heizpilze … Doch was ist überhaupt erlaubt?
In Esch etwa geht man derzeit nach dem Prinzip „mieux vaut prévenir que guérir“ vor. Das heißt, die Café-Betreiber werden auf mögliche Probleme hingewiesen, die in den nächsten Wochen entstehen könnten, und sind eingeladen, sich mit der Gemeinde in Verbindung zu setzen, um gemeinsam zu sehen, welche Lösungen man finden kann. Das fängt bei der Sauberkeit der Bürgersteige an (Stichwort Zigarettenstummel) und geht bis zur Empfehlung, Aschenbecher aufzustellen.
Noch viele Fragen
Allerdings stellt sich noch eine ganze Reihe anderer Fragen, wenn etwa ein Wirt Stühle und Tische für seine Kunden auf dem Bürgersteig aufstellt, damit sie rauchen können: Gilt das dann als Terrasse, obwohl dort niemand bedient wird? Wenn ja, fiele das unter das Terrassenreglement. Und Terrassen sind nicht überall das ganze Jahr über erlaubt. Im Prinzip bräuchte man für Installationen auf der „voie publique“ immer eine Genehmigung.
Besonders gehen diese Fragen die Hauptstadt an, wo es die meisten Cafés und Terrassen gibt. Anfang nächster Woche hat deshalb Hauptstadtbürgermeisterin Lydie Polfer einen Termin mit Vertretern der Horesca, um über die ganze Sachlage zu reden und Antworten auf diese Fragen zu finden sowie um eine Vorgehensweise festzulegen.
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