Brandstiftung im Rümelinger Grubenmuseum

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Samstagmittag setzten Unbekannte im Rümelinger Grubenmuseum einen Holzbalken in Brand.

Am Samstagmittag gegen 16.00 Uhr schrillten die Alarmglocken bei der Rümelinger Feuerwehr. Aus dem Grubeneingang des „Musée Nationale des Mines“ wurde starke Rauchentwicklung gemeldet. Die Feuerwehr reagierte sofort, und begab sich mit 26 Mann und fünf Feuerwehrwagen zur Brandstelle.

Ein Holzbalken war von einer noch unbekannten Person in Brand gesetzt wurde. Laut Gilles Krier, Offizier der Rümelinger Feuerwehr, befinde sich in der Grube  kein Gegenstand, der sich selbst entflammen könnte. Es gebe deutliche Anzeichen, dass eine Fackel im Schacht verwendet worden sei. Es ist möglich, dass die Täter durch Frankreich in die Grube gelangt sind.“ In Rümelingen gebe es keine Anhaltspunkte, wo die Täter hineingelangt sein könnten.

Die Feuerwehrleute mussten  durch starken Rauch hindurch, um erst nach 500 Metern den brennenden Holzbalken zu finden. Erschwert wurde die Arbeit zusätzlich durch den Zusammenbruch der Funkleitung.

Der brennende Holzbalken befand sich in einem Bereich, der für Besucher gesperrt ist. Das Museum ist ohnehin geschlossen, so dass kein Mensch zu schaden kam. tageblatt.lu