Bewegung im Ban de Gasperich?

Bisher stockte das Projekt „Ban de Gasperich“ nämlich, u.a. fehlte ein Grundstück, um den Boulevard Raiffeisen bauen zu können. „Es sieht so aus, als könne es eine Lösung zum Zugang zum Ban de Gasperich geben“, so Bettel, „ein ‚compromis de vente‘ ist unterwegs‘.“

Mehr wollte er nicht sagen, er zog es vor abzuwarten, „bis alles unterschrieben ist. Aber es sieht im Moment so aus, dass das Projekt so realisiert werden könnte, wie es ursprünglich vorgesehen war, ohne dass man den Weg der Enteignung gehen müsste.“ Wenn der „compromis“ bisunterschrieben sei, könne das Ganze in die Prozedur gehen, „das heißt, ich kann unterschreiben“, erklärte der Bürgermeister.

Und weiter: „Ich hatte vor einem Jahr schon ein Dossier zur Unterschrift da liegen, aber der Schöffenrat hat klar gesagt, dass es keine Unterschrift gibt, bis die Verkehrswege klar sind, denn es kann nicht sein, dass bei so einem großen Projekt nur ein Weg raus und rein führt.“ Deshalb sei man stur geblieben, was nicht jedem gefallen habe, „aber es hat doch keinen Sinn etwas zu planen, wenn man weiß, dass es am Ende nicht aufgehen wird.“