Polizei / Betrunkener Unfallfahrer randaliert im Escher Krankenhaus

Wer zu viel getrunken hat, kann schonmal ein peinliches Verhalten an den Tag legen. (Symbolbild: Editpress/Frank Goebel)
Ein betrunkener Autofahrer in Esch verursachte zuerst einen Unfall und flüchtete dann in ein öffentliches Parkhaus. Die nach ihm fahndenden Polizisten fanden ihn dort: Er hatte es sich auf dem Boden gemütlich gemacht. Im Krankenhaus entglitt ihm sein Verhalten dann dermaßen, dass der Trunkenbold die Nacht im Arrest verbringen musste.
Wer zu viel getrunken hat, kann schonmal ein peinliches Verhalten an den Tag legen. Ein betrunkener Fahrer in Esch trieb es allerdings so weit, dass er am Ende die Nacht im Arrest verbringen musste. Alles fing mit einem Verkehrsunfall an. Der Polizei wurde gegen 02.30 Uhr in der Nacht ein Unfall mit Materialschaden am Boulvard John F. Kennedy in Esch/Alzette gemeldet. Der Unfallverursacher sei vor dem Unfall in Schlangenlinien gefahren und sei danach sofort geflüchtet. Prompt wurde eine Fahndung eingeleitet.
Lange suchen mussten die Polizisten nicht. Die Beamten machten den Unfallverursacher samt Auto durch einen Hinweis in einem öffentlichen Parkhaus ausfindig. Dort lag der Mann am Boden – offensichtlich stark angetrunken, was ein erster Alkoholtest bestätigte. Für eine medizinische Untersuchung und eine Blutprobe wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Dort allerdings war es mit der Schläfrigkeit vorbei: Der Unfallverursacher geriet dermaßen in Rage, dass er die Beamten und Krankenpfleger anpöbelte und erheblich beleidigte.
Als der Mann wenig später das Krankenhaus verlassen durfte, hatte sich sein Ärger nicht gelegt. Wieder wurde er durch unangemessenes Benehmen auffällig und die Polizisten forderten ihn mehrmals auf, das Gebäude zu verlassen. Der Trunkenbold wollte sich allerdings nicht beruhigen und erst täuschte er einen Angriff auf einen Beamten vor. Als die Beamten zu ihrem Auto gehen wollten, versperrte der Mann den Weg, legte seine Hände auf die Motorhaube und brüllte erneut umher. Damit reichte es den Polizisten. Weil der Betrunkene eine Gefahr für sich und andere darstellte, wurde er zum Ausnüchtern im Arrest untergebracht.
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