Dem regelmäßigen Bulletin der Polizei zufolge war ihr gegen 19.50 Uhr ein LKW-Fahrer gemeldet worden, der zuvor versucht habe, auf der Raststätte auf der A1 in Richtung Luxemburg in entgegengesetzter Richtung auf die Autobahn aufzufahren. Dies habe allerdings „verhindert werden können“. Ein Sprecher der Polizei erklärt, ein anderer LKW-Fahrer habe den Falschfahrer auf seinen Fehler hinweisen können und ihn in eine Parkbucht gewiesen. Dort traf die Polizei den Betreffenden dann auch an:
Ein durchgeführter Alkoholtest schlug an – der Führerschein wurde eingezogen und „Protokoll wurde erstellt“.
Wäre der Lastwagen in Richtung Deutschland gesteuert worden, hätte er sich nach wenigen Metern auf der Sauertalbrücke befunden – wo ein Ausweichen umso schwieriger gewesen wäre.
FOTO: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Deutsch-Luxemburgischer Grenzübergang Mesenich-Wasserbillig westwärts-7798, CC BY-SA 4.0
Wir brauchen mehr Radare. Die erwischen jeden, der auf der falschen Autobahnseite fährt. Oder etwa nicht?