3734 Schüler machten 2014 ihr Abitur in Luxemburg. 2013 waren es nur 3599. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Erfolgsquote leicht an. Im Geschlechtervergleich schnitten Mädchen etwas besser ab als Jungen. Die Zahlen gab das Schulministerium am Montag bekannt.
Im Sekundarunterricht „Enseignemet secondaire“ liegt die diesjährige Erfolgsquote bei 78,5 Prozent. Zum Vergleich: 2013 lag die Quote bei 77,8 Prozent. 13,2 Prozent müssen 2014 nachsitzen (14,1 Prozent im Vorjahr). 8,3 Prozent der Kandidaten fallen durch (2013 waren es 8,1 Prozent).
Auch im technischen Sekundarunterricht „Enseignement secondaire technique“ fällt die Erfolgsquote mit 73,5 Prozent leicht höher aus als 2013 (72,2 Prozent). 18,3 Prozent müssen nachsitzen (18,5 Prozent 2013). Die Durchfallquote sinkt von 9,2 Prozent (2013) auf 8,2 Prozent (2014).
Quote fällt
Nur in der Technischen Ausbildung „Régime de la formation de technicien“ setzt sich der Trend nicht fort. Hier liegt die Erfolgsquote 2014 mit 64,7 Prozent unter jener vom Vorjahr (68,5 Prozent). 23,5 Prozent müssen nachsitzen. 2013 waren es 20,6 Prozent). 11,9 Prozent der Schüler dieses Unterrichts fallen durch. 2013 waren es 10,9 Prozent.
2014 wurden mehr Schüler mit einer „mention excellent“ ausgezeichnet. 86 Abiturienten erhielten demnach eine Durchschnittsnote von 52 oder mehr (von maximal 60 Punkten). 2013 wurden 64 Schüler damit ausgezeichnet.
Im Geschlechtervergleich schneiden Mädchen im Sekundarunterricht „Enseignemet secondaire“ besser ab als ihre männlichen Mitschüler. In der Technischen Ausbildung „Régime de la formation de technicien“ ist es genau umgedreht: Hier haben die Jungs die besseren Abiturnoten. Im technischen Sekundarunterricht „Enseignement secondaire technique“ sind die Resultate bei Jungen und Mädchen gleichauf.
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