/ Berlin meets Schengen
Von Donnerstag letzter Woche bis Montag hat die Reise des zwei Meter hohen und drei Tonnen schweren Stückes Berliner Mauer gedauert. Am Vormittag hat der Betonklotz mit dem bunten Frauenkopf auf der einen und dem Graffiti auf der anderen Seite seinen vorläufigen Platz an der Esplanade in Schengen bekommen.
Mit dem Gabelstapler wurde es aus dem LKW an den Rand der Mosel gehievt. Bürgermeister Roger Weber zeigte sich angesichts der lautstarken Aktion „happy“ – auch wenn der jetztige nur ein vorläufiger Platz ist.
Im Laufe der nächsten Monate sollen noch weitere Grenzsteine aus anderen europäischen Ländern hinzukommmen. Dann ist auch die Esplanade Richtung Remich weiter ausgebaut, wo die Steine-Sammlung zu den 25-Jahr-Feiern unterkommt.
Wiebke Trapp
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