Bedenkliches und Ungewöhnliches aus dem Polizeialltag

Die heutige Folge beginnt damit, dass Polizeibeamte am Dienstagnachmittag am Gaspericher Kreuz bei  Luxemburg ein Motorrad beschlagnahmten. Der Besitzer fuhr ohne gültiges technisches Kontrollzertifikat. Außerdem waren die Reifen nicht mehr in Ordnung. Der Biker wurde gebührenpflichtig verwarnt.

In Differdingen versuchte am Dienstag ein Anwohner, die lärmenden  Nachbarkinder zu erschrecken. Ihn störte das Geschrei während des Fussballspiels der Kleinen vor seiner Haustür. Also griff er zu einem Stück, was entfernt an ein Gewehr erinnern sollte.  Wie die  Beamten später feststellen sollten, handelte es sich bei der Tatwaffe bloss um den Holzgriff  eines alten Luftgewehrs.

Ähnlich war der Vorfall, der sich in Luxembourg-Stadt ereignete. Dort bedrohte eine Person Beamte mit einer Spritze. Der Mann hatte die Sicherheitskräfte mit dem Inhalt der Spritze bespritzt, woraufhin die Beamten ihm befalen, die Spritze niederzulegen. Als die Beamten sich ihm näherten, versuchte er erneut, zur Spritze zu greifen. Er konnte aber schnell immobilisert werden und wurde protokolliert. Bei der Aktion seien die Sicherheitskräfte verletzt worden, so das Polizeibulletin.

Diebstahl und Geschwindigkeitsüberschreitung

In der Nacht zum Mittwoch ertappten Polizeibeamten drei Jugendliche, die zuvor in der Hauptsadt aus  unverschlossenen Wagen mehrere Gegenstände entwendet hatten.  Polizeiangaben zufolge war in  Fahrzeugen der Marke Peugeot, Porsche und Renault eingebrochen worden. Dabei wurden zwei iPhone, ein Mobiltelefon der Marke Nokia, zwei USB Sticks der Marke Stick Intenso und Stick Sony, sowie  Bargeld gestohlen.
Die Polizei sucht nun nach den Eigentümern dieser Gegenstände. Zu erreichen ist sie  unter der Nummer 4997 4500.

In Petingen brachen Einbrecher  in mehrere Häuser ein. Einem Einwohner war aufgefallen, dass zwei oder drei Unbekannte aus einem Fahrzeug ausgestiegen und in die Häuser hinein geschlichen waren.

Beim Eintreffen konnten die Beamten ein Auto sichten, welches auf das Fahndungssignalement passte. Trotz Haltezeichen setzte der Autofahrer seine Fahrt in Richtung Grenze fort. Dabei wären die Beamten beinahe angestoßen worden. Die Fahndung nach den flüchtigen Einbrechern blieb allerdings bisher erfolglos.

Auf der Strecke Luxemburg-Remich ist ein Fahrer kurz nach Mitternacht mit einer Geschwindigkeit von 110km/ Stunde erwischt worden. Da er dabei auch noch unter Alkoholeinfluss stand, wurde er protokolliert.

Ein weiterer Automobilist hatte ebenfalls zu viel getrunken, als er sich gegen 2 Uhr morgens mit seinem Fahrzeug auf dem Weg machte und  mit überhohter Geschwindigkeit über die Strecke Grevenknapp in Richtung Obenthalt bretterte. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Gefährt. Er geriet auf einen Bürgersteig und prallte mit seinem Wagen gegen die Fassade eines Hauses. Das Auto kam auf der Fahrerseite liegend zum Stillstand. Der Automobilist zog sich dabei leichte Verletzungen zu.
Da der Atemlufttest positiv verlief,  wurde ihm der Fuhrerschein entzogen.