Analyse / Baum auf dem Limpertsberg muss vielleicht zur Passanten-Sicherheit gefällt werden

Der Kastanienbaum beim Nationalen Institut für Sprachen auf dem Limpertsberg soll untersucht werden (Foto: Administration des bâtiments publics)
Ein großer Kastanienbaum auf dem Limpertsberg muss vielleicht gefällt werden, um die Sicherheit vor Ort zu gewährleisten. Laut einer Pressemitteilung vom Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten wird der Baum gekürzt und die abgenommenen Äste analysiert – sollte der Baum krank sein, muss er weg.
Das Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten hat am Mittwoch per Pressemitteilung bekannt gegeben, dass beim Nationalen Institut für Sprachen (INL) auf dem hauptstädtischen Limpertsberg ein Kastanienbaum untersucht werden soll. Dazu soll der Baum zunächst beschnitten werden – wenn die Analyse der abgeschnittenen Äste dann eine Krankheit ergebe, müsse der Baum mitsamt Stamm und Wurzeln entfernt werden.
Der Grund: Der Baum sei relativ groß und die Sicherheit der Passanten müsse gewährleistet werden. Große instabile Bäume können zu einer Gefahr für Menschen werden, falls größere Äste abbrechen und dabei Leute treffen. Nach einer kürzlichen Inspektion dieses Baumes sei festgestellt worden, dass er extrem abgebaut habe und daher dringend gehandelt werden müsse.
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Pressemitteilung vom Ministerium für einen einzelnen kranken Baum unter hunderten von faulen und kranken Strassenbäumen, welche auch Verkehrsteilnehmer bedrohen.