In den französischen Medien erhebt der Anwalt der elf Handwerker, Me Florent Kahn, schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen aus Foetz: Pro Tag elf Stunden schuften, dies sechs Tage die Woche.
Zudem müssen die Männer unter schlechten hygienischen Bedingungen auf engstem Raum auf Luftmatratzen schlafen. Obwohl die Angestellten bereits seit einem Monat auf der Baustelle in Metz arbeiten, haben sie bislang nur 200 Euro Lohn kassiert.
In den nächsten Tagen will der Anwalt nun eine Klage vor Gericht einreichen, heißt es.
Rückendeckung gibt es inzwischen von der Stadt Metz. „Die Situation sei untragbar. Der Arbeitgeber solle so schnell wie möglich für normale Arbeitsverhältnisse und volle Gehaltsauszahlung sorgen“, betonte die kommunale Beigeordnete Danielle Bori in einem Zeitungsinterview.
Bamolux hat inzwischen reagiert und will laut französischen Medienberichten in den nächsten Tagen zumindest die Gehälter ausbezahlen.
fo
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