/ Angst, Panikattacken, Phobbien: Zahl der Betroffenen steigt
Paul Thillmann wies darauf hin, dass für Angstbetroffene der Zusammenhalt und das Vertrauen in der Gruppe wichtig sind. Das Wissen, in der Gruppe Leidensgenossen zu finden, die die Angstproblematik verstehen und das Besprochene vertraulich behandeln, gibt den Teilnehmern Sicherheit und neue Hoffnung.
Besonders in den letzten Jahren ist das Alter der Hilfesuchenden gesunken. Paul Thillmann erklärt dies auch dadurch, dass vermehrt in der Öffentlichkeit über Angst als Krankheit gesprochen wird, die Menschen so die Chance haben, früh etwas über Angst als Krankheit zu erfahren. Dadurch seien junge Menschen von heute oftmals eher bereit, sich mit Thema Angst auseinanderzusetzten als noch vor Jahren.
LASH asbl. hat auch im Jahr 2008 den Kontakt zur Öffentlichkeit mit Informationsständen und Radiosendungen gesucht. Die Gruppe LASH asbl. will als Selbsthilfegruppe keine Therapie ersetzen, Kontakte zu Professionellen zu suchen und zu pflegen ist ihr wichtig. Jedes Jahr erhalten Gruppenteilnehmer durch Besuche von Kliniken die Gelegenheit, Therapiemöglichkeiten kennen zu lernen. René Biewesch erklärt, dass sich LASH als Selbsthilfegruppe hauptsächlich durch die jährlichen und monatlichen Unkostenbeiträge der Gruppenteilnehmer finanziert und auf Unterstützung von außen angewiesen ist.
Der Vorstand sieht wie folgt aus: Paul Thillmann, Marc Genewo, Christiane Diederich, Patricia Kremer, René Biewesch, Josiane Paradisi, Léon Regenwetter, Marie-Jeanne Smolik, Roger Specht und Liette Welter.
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