Anne Franziskus, Text
Pierre Matgé, Fotos
LUXEMBURG – „Sie müssen sich vorstellen, wir befinden uns gerade mitten in Louisiana, die Sonne brennt erbarmungslos auf unser Haupt und die einzige Abkühlung ist eine gelegentliche Windbrise, die uns durchs Haar fährt“, erklärte Dirk Maverick, der Sänger der Countryband Maverick Band, seinen Zuhörern am Samstagnachmittag auf dem Knuedler, ehe er und seine Bandkollegen einem schwungvollen amerikanischen Countrysong anstimmten.
Wirklich schwer gefallen sein dürfte das dem Publikum nicht, denn in der Tat war es auch in der Hauptstadt erfreulich warm am vergangenen Wochenende.
Maverick Band waren nur eine von insgesamt sieben Bands, die im Rahmen des „New Orleans meets Luxembourg“ Festival, das das Luxembourg City Tourist Office am vergangenen Pfingstwochenende nun bereits zum vierten Mal in Folge veranstaltete, ihr musikalisches Können zur Schau stellten.
Drei Tage lang bot sich den Zuschauern die Gelegenheit, die Musik der amerikanischen Südstaaten in vollen Zügen zu genießen. Dabei wurde auch offensichtlich, wie vielfältig die Volksmusik der amerikanischen Südstaaten eigentlich ist. Von Jazz, über Country und Gospel, bis hin zu Rhythm’n Blues hatten die über fünfzig Musiker, die am Wochenende auftraten, alles auf Lager. Mit LuxOnions & Friends war übrigens auch eine luxemburgische Band vertreten, die sich vorwiegend dem europäischen Dixieland Jazz Stil widmet.
Mehr dazu in der Dienstagsausgabe des Tageblatt
De Maart
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