Als völlig illusorische Ziele galten der für die Allierten für den Umschlag des Nachschubs so wichtige Antwerpener Hafen, sowie die Einkesselung der kanadisch-britischen Kampfverbände in den Niederlanden. Wegen des anfänglichen Überraschungseffekts – die Allierten hielten eine erneute Offensive der deutschen Truppen angesichts der Kriegslage für unwahrscheinlich – konnte die Wehrmacht den Frontabschnitt durchbrechen. Dennoch kam die Offensive relativ rasch zum erliegen.
Die Kampfhandlungen brachten dem Norden des Landes sowie Teile Belgiens Tod und Zerstörung. 19.000 US-Soldaten, so wie 500 luxemburgische Zivilisten ließen ihr Leben.
Die Ardennenschlacht am Dienstag im Tageblatt, print oder epaper.
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