Allgemeiner Bebauungsplan in Rambrouch auf der Zielgeraden

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In der Gemeinde Rambrouch bewegt man sich auf der Schlussgeraden für den neuen allgemeinen Bebauungsplan (PAG).

Von Olivier Halmes

Zwölf Jahre seien ins Land gegangen und rund eine Million Euro verbraucht worden, ehe die Neufassung des kommunalen PAG auf die Beine stand, erläuterte CSV-Bürgermeister Antoine Rodesch letzte Woche in der Ratssitzung.

In diesem Zusammenhang seien nicht weniger als 60 Einwände und Anträge von Parzellen-Besitzern gestellt worden. Größtenteils geht es dabei um die Ausweisung von Grundstücken zur Bebauung. Die Gemeinde habe jedoch den Auflagen des Ministeriums Folge geleistet und lediglich die dafür vorgesehenen 30 Hektar im PAG genehmigt. Gegen diese Entscheidung könne noch beim Innenministerium Beschwerde geführt werden, die zuständige Ministerin Taina Bofferding habe hier das letzte Wort, erläuterte Rodesch. Mit den Stimmen seiner CSV-Mehrheit oder teils sogar einstimmig wurde der Standpunkt des Schöffenrats in dieser Sache von den Ratsmitgliedern unterstützt.

Der Auftakt der Sitzung machte ein längeres Exposé zur Reorganisation der Abfallentsorgung. Auf Wunsch des Schöffenrats stand Armand Schmitz, Direktor des Abfallsyndikats Sidec, dem Gemeinderat Rede und Antwort. Ab 2021 wird es auch in Rambrouch eine Biotonne für organischen Müll geben. Einstimmig sprach sich der Gemeinderat dafür aus.